22.02.-24.02.2023, Universität Hannover
Finanziert von der VolkswagenStiftung
Veranstalterinnen:
Prof. dr hab. Monika Wolting, Instytut Filologii Germańskiej, Uniwersytet Wrocławski
Dr. Jana-Katharina Mende Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät II, Komparatistik, Germanistisches Institut
Dr. Cornelia Ilbrig, Universität Hamburg, Germanistik,AdW Göttingen, Arbeitsstelle Hamburg
In Deutschland werden das politische Handeln, die öffentliche Meinung und die Haltung derGesellschaft in Bezug auf den Krieg in der Ukraine stark von Beschreibungen und Darstellungen vondiesem Krieg geprägt und beeinflusst. Von dieser Beobachtung ausgehend ist es das Ziel der Konferenz,die Narrative zum Krieg und die sprachlich-mediale Darstellung der Ereignisse aus sprach-, literatur-,kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive hin zu untersuchen. So werden die in derdeutschsprachigen Literatur und den öffentlichen Medien entstehenden Narrative über die Ukraine undden Krieg in ihrem Verhältnis zu den Narrativen in der ukrainischen Literatur und den Medien undkontrastiv zur polnischen Darstellung beleuchtet. Projektvorstellungen und Impulse von Autoren,Künstlerinnen, Verlagslektorinnen, Übersetzerinnen verbinden die wissenschaftliche Analyse mit derliterarischen und kulturellen Praxis. Die Ansätze geben Handlungsempfehlungen für die sprachliche undliteraturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine aus der Perspektive derGermanistik in einem europäischen interdisziplinären Rahmen.
Kontakt: Prof. dr hab. Monika Wolting, monika.wolting@uwr.edu.pl