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nadal rozmawiamy o języku i językoznawstwie.
Abstract
Die wesentlichen Fortschritte in der Sprachwissenschaft am Anfang des 20. Jahrhunderts werden normalerweise Ferdinand de Saussure (1857-1913) zugeschrieben. Er war es, der zentrale Begriffe wie Sprache als Struktur und Synchronie versus Diachronie formulierte.
In manchen Hinsichten war er aber auch nur ein Teil einer größeren Bewegung, die gerne Fragen an die Sprachwissenschaft stellen wollte, welche im Rahmen der bis dahin dominierenden historisch orientierten Sprachwissenschaft bestenfalls stellbar waren, aber mit den vorhandenen Mitteln nicht beantwortet werden konnten.
In Polen kann man Jan Baudouin de Courtenay (1845-1929) als Exponenten dieser Bewegung nennen. In Dänemark geht die Bewegung durch mehrere Hände, bis die neuen strukturellen Tendenzen in der Sprachwissenschaft endlich mit Louis Hjelmslev (1899-1965) eine durchkalkulierte Formulierung finden. Gemeint sind dabei v.a. die beiden wichtigsten Vertreter Otto Jespersen (1860-1943) und Viggo Brøndal (1887-1942).
In meinem Vortrag werde ich die Bewegung des strukturalistischen Denkens von Jespersen bis Hjelmslev schildern.
Henrik Jørgensen, geb. 1953 in Kopenhagen, Professor W3 an der Universität Aarhus, Veröffentlichungen zur skandinavischen Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung des Dänischen
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Joanna Szczęk, Zakład Lingwistyki Stosowanej
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