ISSN 2084-3062
Die Fachzeitschrift Studia Translatorica ist im Jahre 2010 entstanden. In der ersten Nummer wurden Beiträge veröffentlicht, welche die Diskussionen während der internationalen Konferenz Translation: Theorie – Praxis – Didaktik am Institut für Germanistik der Universität Wrocław im September 2009 dokumentieren. Das Leitthema dieser Konferenz legte das Profil der Zeitschrift fest, die heute eine Plattform der wissenschaftlichen Reflexion bildet, welche theoretische und praktische Aspekte der Translation und ihre professionelle Didaktik betrifft.
Den Kern der in den publizierten Beiträgen angestellten Erwägungen bildet die Problematik diverser Formen des Übersetzens und Dolmetschens wie auch das Vom-Blatt-Dolmetschen sowie audiovisuelle Translationsarten, die u.a. vor dem Hintergrund translatorischer, linguistischer, psycholinguistischer und kognitiver Modelle betrachtet werden. In unserer Zeitschrift veröffentlichen wir auch Forschungsergebnisse der experimentellen Translatorik, die Einblicke in die Regeln der zwischenmenschlichen, in den verschiedenen Arten von Translationsgefügen zustande kommenden Sprachkommunikation verschaffen. Zum Publizieren laden wir auch Autoren ein, die die Translation vor dem Hintergrund ihrer kommunikativen und interkulturellen Faktoren erforschen. Interessiert sind wir auch an Beiträgen im Bereich der akademischen wie auch der schulischen Translationsdidaktik.
Das Ziel der Zeitschrift Studia Translatorica ist die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Meinungsaustauschs. Aus diesem Grund veröffentlichen wir neben polnischsprachigen Texten auch Beiträge in anderen Sprachen wie Deutsch, Englisch und Italienisch.
Einen bedeutenden, festen Bestandteil unserer Zeitschrift bilden die Rezensionen der neuesten Publikationen auf dem Gebiet der Theorie, Praxis und Didaktik der Translation. In diesem Teil stellen wir auch Berichte über Ereignisse, Konferenzen und Kongresse vor, die weit gefassten Aspekten der Translation gewidmet sind.
Die Zeitschrift Studia Translatorica wurde 2012 auf die Liste der ministeriellen Fachzeitschriften aufgenommen (derzeit 20 Punkte); seit 2013 wird sie bei Index Copernicus indexiert (ICV 2020 = 95.70).
Webseite der Zeitschrift – http://www.studia-translatorica.pl/de/scope
Redaktion und Wissenschaftlicher Beirat
Den wissenschaftlichen Redaktionsbeirat der Fachzeitschrift Studia Translatorica bilden führende Translationswissenschaftler, Vertreter polnischer, deutscher, österreichischer, italienischer und dänischer Universitätszentren, die Forschung auf dem Gebiet der Translationswissenschaft und Translationsdidaktik betreiben und in der Dolmetscher- und Übersetzerausbildung tätig sind.
Redaktion
Sprachliche Redaktion
WISSENSCHAFTLICHER REDAKTIONSBEIRAT
- Prof. Dr Lothar Černý (Fachhochschule Köln)
- Prof. Dr. habil. Sambor Grucza (Uniwersytet Warszawski)
- Prof. Dr. habil. Gyde Hansen (Copenhagen Business School)
- Dr. habil. Monika Płużyczka (Uniwersytet Warszawski)
- Prof. Dr. habil. Alessandra Riccardi (Università degli Studi di Trieste)
- Prof. Dr. habil. Annely Rothkegel (Universität Hildesheim)
- Prof. Dr. habil. Michael Schreiber (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
- † Prof. Dr. habil. Eugeniusz Tomiczek (Uniwersytet Wrocławski)
- Prof. Dr. habil. Lew Zybatow (Universität Innsbruck)
- Prof. Dr. habil. Jerzy Żmudzki (Uniwersytet Marii Curie-Skłodowskiej, Lublin)
Veröffentlichungsbedingungen
Das Begutachtungsverfahren berücksichtigt die im Dokument Dobre praktyki w procedurach recenzyjnych w nauce, Warszawa 2011 enthaltenen Verordnungen des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulwesen.
Die Autoren fügen den eingereichten Beiträgen ihre Zustimmungserklärung zum Begutachtungsprozess bei. Die vorgelegten Beiträge werden einer ersten Bewertung durch die Redaktion unterzogen und anschließend durch zwei Gutachter rezensiert, die nicht Mitglied des herausgegebenen Heftes der Zeitschrift sind. Die Beiträge werden von Gutachtern rezensiert, die andere Forschungsstätten repräsentieren als diejenigen, denen die Autoren der bewerteten Beiträge angehören. Gutachter dürfen auch keine Personen sein, mit denen der Autor in einem Interessenkonflikt stehen kann.
Die Durchführung der Begutachtungsprozedur erfolgt unter Wahrung von Vertraulichkeit und Anonymität.
Der Autor des Beitrags wird über das Ergebnis der Begutachtung in Kenntnis gesetzt.
Anhänge
Informationen für Autoren
Anhänge
- Beitrag – Hinweise zur Manuskriptgestaltung
- Rezension – Hinweise zur Manuskriptgestaltung
- Article – stylesheet
- Review – stylesheet
- Informacje dla Autorów dot. procedury zabezpieczającej przed zjawiskami „ghostwriting” oraz „guest authorship”
Kontakt
Anschrift der Redaktion
Studia Translatorica
Instytut Filologii Germańskiej
Pl. Nankiera 15b
50-140 Wrocław
Polen
E-Mail: anna.malgorzewicz@uni.wroc.pl
Sekretärin:
Kwiryna Proczkowska, M.A.