Phrase, lat. phrásis ‚Redeweise‘, ‚Ausdruck‘, wird als ‚abgegriffene, nichtssagende Aussage, Redensart‘ aufgefasst. Es gibt leere, hohle, dumme, alberne, belanglose Phrasen, die man dreschen kann. Aber Phrase hat auch andere relevante Dimensionen, die Mittelpunkt sprachwissenschaftlicher Interessen und Analysen sind. Diese zu entdecken und wissenschaftlich zu eruieren ist die Aufgabe, die wir uns im Rahmen der Tagung gestellt haben. Wir haben vor, alle möglichen Assoziationen geltend zu machen, die das Rahmenthema bei Linguisten hervorruft.
Unsere Absicht ist es, im Rahmen der Konferenz verschiedene Themen zu berühren, die die breit begriffenen Phrasen, ihre Art, Zuordnung, Zusammensetzung, Funktionen, Wirkung, Verwendungsbereiche und -arten, das Kategorisieren, Typologisieren, ihre Kontexte, Interpretationen, Deutungs-, Interpretations- und Perzeptionsmöglichkeiten etc. ansprechen und das in allen Bereichen der linguistischen Forschung. Möglicherweise auch interdisziplinär.
Diese Tagung ist als Fortsetzung der im Jahre 2012 veranstalteten Tagung „Im Anfang war das Wort“ anzusehen und wird als Teil von einem breiteren Projekt begriffen, wonach die weiteren Tagungen dem Text/Diskurs gewidmet werden. Diese Thematik möchten wir, mit einer Konferenz abrunden, die den Möglichkeiten und Grenzen der Metasprache gewidmet wird.
KONTAKT
dr hab. Joanna Szczęk | |
biogram | |
E-MAIL: joanna.szczek@uwr.edu.pl
|
|
Tel. +48 71 3752 500 | |
Gabinet 325 |